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Die Klasse 5b durfte im Deutschunterricht ihrer Fantasie freien Lauf lassen: Wie sieht ihre Traumschule aus, wo liegt sie und was gibt es dort für Fächer?
Auf dem Stundenplan stehen Basketballtheorie, Waldbeobachtung, Zaubern und Umweltretten. Man fliegt, schwimmt, reitet zur Schule oder gelangt durch eine Tunnelrutsche hinterm Aldi dorthin. Statt Noten gibt es Smarties und statt Lehrerinnen und Lehrern manchmal lieber sprechende Fische.
Meine Traumschule befindet sich in einem von Pflanzen umgebenen Naturgebiet. Es gibt um die Schule herum ein Schwimmbad und ein Naturfreibad. Das Wasser des Naturfreibads hat kein Chlor und wird nicht gereinigt. Also ist es auch nicht klar und man kann nicht hindurchsehen. In der Schule sind die Klassenräume auf zwei Etagen verteilt. Die Klassenräume haben große Fenster, sodass auch ohne Lampen viel Licht hereinscheint. Anstatt Treppen gibt es ein Laufband, was so wie ein Aufzug funktioniert. Man stellt sich drauf und wird dann in die Etage gefahren, wo man hin möchte. Ganz oben in der Schule gibt es eine Skihalle, in der man immer, außer im Unterricht, Skifahren kann. Es gibt alle Fächer wie in der normalen Schule, nur dass die Schulstunden nicht so lang sind. Etwa eine halbe Stunde pro Schulfach.
In meiner Traumschule geht es um das Reiten und um die Pferde. Wenn man in meine Schule hineingeht, sieht man erst einmal einen kleinen Weg und ein paar Pferde, die angebunden sind. Der kleine Weg dient dazu, dass man in die Reithallen kommt. Über die Reithallen und die Klassenräume erzähle ich später etwas.
Bevor die Pferde überhaupt fertig gemacht werden können, muss man erst die Pferde oder Ponys von dem Paddock, der Weide oder aus den Boxen holen. Die kleinen Ponys stehen von den großen Pferden getrennt. Sie haben einen Laufstall und ein Stück Weide für sich alleine. Die großen Pferde haben auf der einen Seite jeder ein Paddock und Weide für sich alleine, auf der gegenüberliegenden Seite haben große Pferde nur eine gemeinsame Weide. Das Paddock ist ein Außenplatz, in dem die Pferde Heu essen können. Die Weide ist für die Pferde ein zusätzlicher Außenplatz, in dem Pferde sich austoben können oder frisches Gras fressen. Die Boxen sind immer drinnen im Stall und dort essen die Pferde Stroh und schlafen. Nachdem man die Pferde aus den Boxen herausgeholt hat, bindet man sie davor an und fängt an zu putzen. Danach sattelt und tränst man die Pferde. Über den kleinen Weg gelangt man dann zur Reithalle, in der die Pferde geritten werden. In den ersten beiden vorderen Hallen reitet man drinnen, in der hinteren Halle reitet man draußen. Die Klassenräume dienen für die Theorie. Dort lernt man, wie man reiten muss und was man überall beachten soll. Auch über Pferde lernt man eine ganze Menge. Die Schüler der 1.-8. Klasse haben von 9.00 Uhr bis 14.15 Uhr Unterricht. Der Theorie- und Praxisunterricht ist unterschiedlich aufgeteilt.
Die Schüler der 9.- 14. Klasse haben von 7.00 Uhr bis 12.30 Uhr reinen Praxisunterricht. Am Ende der 14. Klasse nehmen die Schüler nur noch an Turnieren teil und haben die Möglichkeit mit dem Pferdesport Geld zu verdienen.
Meine Traumschule ist die Mädchenschule Kunterbunt. In diese Schule gehen nur Mädchen. Sie ist in Griechenland und zwar unter Wasser. Ungefähr 100 Schülerinnen besuchen die Schule Kunterbunt. Sie werden von 25 Lehrern und Lehrerinnen unterrichtet. Man kann in dieser Schule die Unterrichtsfächer Sport, Kunst, Tanzen, Zaubern, Schwimmen im freien Meer und vor bösen Tieren wie Haien entkommen. Um der Umwelt etwas Gutes zu tun, räumen die Kinder zudem noch einmal in der Woche das Meer auf. Bei dieser Aktion schwimmen die Kinder im Meer mit Tüten herum und sammeln Plastik auf.
In meiner Traumschule befindet sich eine zweistöckige Mensa, wo die Kinder immer alle zusammen essen. An der Bar kann man sich Getränke holen. Der Fernseher ist dafür da, um Choreografien einzustudieren. Auf der Couch kann man sich nach einem langen Tag ausruhen. Im Raum mit den zwei Stühlen kann man über verschieden Themen diskutieren. In den zwei Klassenräumen findet der Unterricht statt. Der Pool-Raum ist für die Tage, an denen das Meer zu kalt zum Schwimmen ist. Im Aquarium sind Fische, mit denen man reden kann. Es gibt einen Haupteingang und zwei Nebeneingänge.
Eine besondere Sache gibt es noch: Die Schulwände sind aus Glas, was heißt, dass die Schule ein schwimmendes Aquarium ist.
Alle Kinder gehen jeden Tag mit einem Lächeln im Gesicht in die Schule.
Meine Ozean-Schule liegt unter Wasser. In der Schule befinden sich 20 Schwimmbäder und ganz viele Treppen aus Smarties. Es gibt fünf Etagen in der ganzen Schule. Sie ist sehr hoch und breit. Die Schule besteht von außen nur aus ganz viel Schokolade, die nie schmelzen kann. In der Schule fliegen immer überall bunte Türen herum. Wenn man vor einer Wand steht, kann man sich eine Tür rufen und durchgehen. Zu der Schule kommt man mit einem U-Boot- Bus. Die Fächer sind: Schwimmen, Tauchen, Wasserball, Unterwasser-Hockey und mit Delfinen schwimmen. Der Unterricht läuft so ab: man ruft sich eine Tür und geht zum Unterricht. Alle haben immer Badeanzüge oder Badehosen als Schuluniform an. Es gibt keine Noten, sondern Smarties oder Schokolade zur Belohnung.
Man gelangt durch eine Falltür hinter Aldi-Süd in einer Tunnelrutsche in meine Traumschule, direkt in das Schwimmunterrichtsbecken. Von dort aus kann man in jeden anderen Raum kommen - auch wenn es nicht so aussieht. Es scheint, als wäre man in diesem Zimmer eingesperrt. Man ist aber gar nicht eingesperrt, denn es gibt Teleporter. Teleporter meint, dass man an einem anderen Ort, an dem auch ein Teleporter steht, wieder herauskommt (man wird teleportiert). Wenn man keine Lust mehr auf die Schule hat, kommt man durch einen unsichtbaren Teleporter neben der Falltür wieder heraus.
Auf dem Stundenplan stehen: Schwimmen, Tieftauchen, Theorie, Unterwasserrechnen, Weittauchen, Fischisch (Sprachunterricht).
Es wäre schön, wenn auch alle meine Freunde mit mir auf diese Schule gehen würden.
Meine Traumschule schwebt im Weltall. Das Gebäude ist viereckig, aus grünem Metall und hat fünf bis sechs Stockwerke. Wenn man hinein geht, gibt es im Erdgeschoss ein rechteckiges Schwimmbad mit einer Brücke über sie. Von da kann man bis zum Dachboden gehen, entweder über eine Treppe oder mit einem modernen Aufzug. Im ersten Stock gibt es einen Raum mit Zauberstäben und einen anderen, wo die Zaubergetränke aufbewahrt werden. In beiden Räumen findet der Unterricht statt. Wenn man einen Stock weiter geht, findet man den Stromsaal. Links daneben ist das Büro des Direktors. Im vorletzten Stock gibt es einen Basketballkorb und daneben ein Fußballtor. Im letzten Stock über dem Basketballkorb gibt es eine geheime Superkraft. Man kann sie berühren und nehmen, wenn böse Leute kommen. Sie verteidigt die Schule mit einer Schutzblase. Am Dachboden gibt es eine Holztreppe, auf der man zum Weltall hochklettern kann. Man zieht sich den Astronautenanzug an. In der Galaxie kann man durch ein Fernrohr den Mars sehen. Wenn der Unterricht zu Ende ist, rutscht man mit einer Rutsche zurück auf die Erde nach Hause. Mein Lieblingsfach ist Besenfliegen. Man lernt dem Besen „Auf!“ zu sagen und dann kommt er automatisch zu deiner rechten Hand. Dann steigt man auf den Besen und kann wegfliegen.
In meiner Traumschule lernt man ein Superheld zu werden. Nur Kinder, die die Aufnahmeprüfung bestehen und eine besondere Fähigkeit besitzen dürfen die Schule betreten.
Sie ist fast genauso wie eine normale Schule. Die Schüler lernen ganz normale Fächer, wie zum Beispiel Englisch, Mathematik, Deutsch und Erdkunde. Eine Sache ist aber ganz anders als in einer normalen Schule: der Sportunterricht. Er findet in einer von vier Sporthallen statt. Die Hallen nennt man „Arenen“. Hier lernt man seine Superkraft zu benutzen und zu kontrollieren. Jede „Arena“ gehört zu einem von vier Elementen: Feuer, Wasser, Luft und Erde. Nach und nach lernt der Schüler seine Schwächen und die Elemente zu bewältigen. Zum Beispiel in der „Feuer-Arena“ lernt er Brände zu löschen und in der „Wasser-Arena“ lernt er Menschen vor dem Ertrinken zu retten. Die Schüler trainieren jeden Tag in der Arena.
Nach dem Unterricht treffen sich die Schüler in der großen Halle und gehen zu ihren Zimmern. Die Zimmer befinden sich auch auf dem Schulgelände. Die ganze Schule wird immer bewacht, damit kein Unfall passiert und die Schüler sicher sind.
Wenn die Schüler alle Tests bestehen, werden sie zu Profi-Superhelden und retten uns vor allen Gefahren.
Meine Traumschule steht mitten in einem großen grünen Wald. Die Schule hat keine Farbe, weil sie komplett aus Glas gebaut ist. Sie ist deshalb aus Glas, damit die Schüler den Wald betrachten können. Das ist ein sehr ruhiger Ort, wo man ab und zu Vögel zwitschern hört. Die Schule hat 2 große Stockwerke. In dem ersten Stockwerk befinden sich zwei große Turnhallen. Die erste Turnhalle heißt Gymnastikhalle, weil dort die Schüler Handstände, Purzelbäume und verschiedene Gymnastikübungen trainieren können. Die zweite Turnhalle heißt Mozarthalle. Die Halle ist komplett verspiegelt, weil dort nur Balletttänzer/innen zu Mozartmusik tanzen und sich von allen Seiten anschauen können. Auf dem zweiten Stockwerk befinden sich Räumlichkeiten für verschiedene Fächer, z.B. Deutsch, Mathe und Experimentierräume für Chemie usw. Ganz oben auf dem Dach meiner Traumschule befindet sich ein riesengroßes Schwimmbad. Das Wasser ist himmelblau, durchsichtig und angenehm warm. Wenn man taucht, hört man Unterwassermusik.