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Spanisch ist eine romanische Sprache. Es ist nach Englisch und Chinesisch die meist gesprochene Sprache der Welt und wird von 460 Mio. Menschen gesprochen. Spanisch ist Amtssprache in über 20 Ländern (Spanien, Großteil Lateinamerikas, Antillen, Philippinen, Westküste Afrikas, Teile der USA) und ist nach Englisch die wichtigste Sprache der internationalen Wirtschaft. Zudem ist es offizielle Sprache in der EU.
Der Spanischunterricht am Erzbischöflichen Suitbertus-Gymnasium orientiert sich an den geltenden Richtlinien und Lehrplänen des Landes Nordrhein Westfalen (siehe tabellarische Übersicht). Über die üblichen Inhalte hinaus werden die Feste und Bräuche Spaniens und der katholisch geprägten Länder Lateinamerikas thematisiert. Im Besonderen ist es Ziel unserer Schule, fachwissenschaftlich fundierten Unterricht auf der Grundlage des christlichen Menschenbildes und christlicher Werte zu erteilen, wobei sowohl intellerkturelle als auch soziale, emotionale und kreative Anlagen bei den Schülern gefördert werden. Ihnen soll über die kommunikative Kompetenz hinaus die Fähigkeit vermittelt werden, interkulturell handlungsfähig zu sein. Dies bedeutet, die eigene Kultur und deren Eigenheiten mit einer anderen bzw. fremden in Bezug zu setzen, sich Differenzen, aber auch Gemeinsamkeiten bewusst zu machen, vor allem eigene und auch fremde Werte, Haltungen und Einstellungen zu reflektieren.
Der Unterricht wird handlungsorientiert gestaltet, sodass die Schüler angehalten sind, die verschiedenen Inhalte selbständig zu erarbeiten. Wortschatz und grammatische Strukturen werden sowohl in traditioneller Art und Weise durch Einsetz-, Umformungs- sowie Zuordnungsübungen als auch durch Spiele, kreatives Schreiben und entsprechende Software geschult. Das Verfassen von Dialogen, Rollenspiele, Diskussionen und das Internet dienen dem Trainieren der kommunikativen Fähigkeiten. Der Umgang mit den verschiedenen Medien (literarische Texte, Sachtexte, Gedichte, Hörspiele, Lieder, Filme, Internet etc.) erfolgt auf analytischer und gestalterischer Ebene. Auf der einen Seite steht die Strukturierung, Interpretation und die Bewertung des entsprechenden Mediums
im Vordergrund. Auf der anderen Seite dienen die Inhalte als Anregung zu kreativen Aufgaben. Die Arbeit in den dargestellten Bereichen erfolgt in unterschiedlichsten Methoden, um alle Lerntypen anzusprechen und die Schüler zu motivieren.