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Voller Vorfreude und Aufregung trafen wir uns gegen 10 Uhr morgens am Düsseldorfer Flughafen. Gespannt auf die Familien unserer Gastschüler und die zwei noch unbekannten, spanischen Gastschülerinnen machten wir uns auf den Weg nach Madrid. Dort begrüßten uns nach unserer Ankunft sowohl die spanischen Lehrerinnen Piedad Cárcamo Juanes und Cristina Carballo Menoud, welche den Austausch auf der Seite unserer Partnerschule organisieren, als auch das mediterrane Klima mit angenehmer Wärme und Sonne. Nach der Fahrt zum Centro Educativo Zola wurden wir herzlich von unseren Gastschülern und Gastschülerinnen in Empfang genommen und ein erstes Gruppenfoto entstand im Schulgarten. Im Anschluss stand das Kennenlernen der Gasteltern und Gastgeschwister an und das Wochenende in den Gastfamilien, welches mit allerlei Aktivitäten, wie z.B. einer Poolparty, dem Besuch des Estadio Santiago Bernabéu in Madrid, gefüllt war, konnte beginnen.
Der Tag hat damit begonnen, dass wir Deutschen uns mit unseren jeweiligen Gastschülern, wie jeden Morgen an der Schule in Villafranca, einem Vorort von Madrid, getroffen haben. Nach einer kurzen Begrüßung durch den Schulleiter des Centro Educativo Zola sind wir dann in den Bus der Schule gestiegen, und etwas mehr als eine Stunde nach Toledo gefahren.
In Toledo angekommen haben wir einige Informationen über Toledo in Form eines Referats bei einem tollen Blick auf die Stadt bekommen, und sind danach von einem Busparkplatz über eine Brücke über den Río Tajo in den alten Stadtkern gelaufen. Dort haben wir dann das Monasterio, ein Kloster, aus dem 16. Jahrhundert besichtigt. Danach waren wir in der Kathedrale von Toledo. Zum Schluss hatten wir ein wenig Freizeit, um die mittelalterliche Stadt selbst zu erkunden und um ein paar Souvenirs für Freunde und Familie zu besorgen. Ein sehr gelungener Tag mit Erinnerungen die bleiben.
(Tim Bauer)
Am Dienstag haben wir uns wie gewohnt um 9 Uhr an der Schule getroffen. Als alle da waren und die bocadillos eingepackt waren konnte es los gehen. Angekommen am Parque de Oeste sind wir am Templo de Debod, der Plaza de España und vielen schönen Brunnen und Parks vorbei geschlendert. Danach konnten wir den Palacio Real der spanischen Königsfamilie mit seinen prunkvollen Sälen und Fassaden besichtigen. Dann sind wir Richtung Altstadt und Plaza Mayor gelaufen, wo wir die typischen bocadillos de calamares probieren konnten. Außerdem konnten wir die ikonische Plaza del Sol und die Gran Vía erkunden, die neben der Nationalbank als Drehort für die Serie ‚Haus des Geldes‘ und dem Palacio de Cibeles viele schöne, architektonische Hingucker zu bieten hat. Dort haben wir uns vorher noch ein Eis im Park gekauft und konnten so genüsslich auf den Bus nach Hause warten. Obwohl die Stadt wegen des Spiels Real Madrid - Manchester United sehr voll war, hatten wir einen gelungenen Tag und konnten den Abend mit unseren Gastfamilien oder Freunden verbringen.
(Hugo Kahl)
Am Mittwoch haben die spanischen und deutschen Schüler und Schülerinnen eine Exkursion nach Segovia gemacht. Zunächst trafen wir uns alle zusammen an der Schule der Spanier und fuhren mit einem ihrer Schulbusse zusammen etwa eine Stunde nach Segovia. Dort angekommen haben wir uns zuerst das Aquädukt angesehen, welches eine Bogenbrücke aus 118 Bögen ist, das früher genutzt wurde, um Wasser aus dem Río Frío in die Stadt zu transportieren und diese zu versorgen. Es diente also als ein Wasserkanal. Danach sind wir durch die Gassen gelaufen, vorbei an der spätgotischen Kathedrale, die im Zentrum der Altstadt liegt. Unser letztes gemeinsames Ziel war die Burganlage im Westen der Altstadt. Sie heißt Alcázar und ist ein mittelalterlicher Königspalast. Nachdem wir sie uns angeschaut hatten, haben wir freie Zeit bekommen,um uns die Stadt in Kleingruppen anzuschauen und beispielsweise Souvenirs oder anderes zu kaufen. Gegen 15 Uhr sind wir wieder zurückgefahren und hatten danach den restlichen Nachmittag und Abend für uns und konnten uns mit unseren Freunden treffen und alle gemeinsam etwas unternehmen.
(Mara Adorf)
Am Donnerstag ging es für uns ein weiteres Mal nach Madrid. Dieses Mal konnten die spanischen Austauschschüler und Austauschschülerinnen nicht mitkommen, da sie an diesem Tag in den Unterricht gehen mussten. Nachdem wir mit dem Linienbus dort ankamen, verschlug es uns in den Parque del Retiro. Hier kann man neben einigen Attraktionen auch ein angenehmes, schattiges Plätzchen aufsuchen. Daraufhin durften wir uns ein wenig frei durch Madrid in Kleingruppen ohne Lehrer bewegen. Während einige sich beispielsweise in ein typisch spanisches Café gesetzt haben, haben andere mehrere Second Hand Shops durchstöbert, in denen man z.B. die Trikots von bekannten, spanischen Fußballclubs ergattern konnte. Die Gruppe fand am Plaza de España wieder zusammen, von dem aus wir wieder die Heimfahrt angetreten sind.
Abends im Sonnenuntergang fand dann noch das entscheidende Fußballspiel der Deutschen gegen die Spanier statt, das wir 6:5 für uns entscheiden konnten. Als Abrundung für einen gelungenen Tag sind wir anschließend mit allen gemeinsam essen gegangen.
(Lennart Schmitt-Freise)
Auf dem Programm für Freitag und somit auch den letzten Tag unseres diesjährigen Spanischaustausches stand ein ganztägiger Schulbesuch des Colegio Zola in Villafranca. Als die Schule um 9:00Uhr begann, war unsere erste Aufgabe ein DinA4 Blatt mit den schönsten Erinnerungen dieses Austausches in Form von sechs ausdrucksstarken Wörtern festzuhalten. Bei dieser Aufgabe konnte man seiner Kreativität freien Lauf lassen und so kam es dazu, dass die Wörter aus einem Mix von Buchstaben mit Symbolen gebildet wurden und überwiegend Begriffe, die im Laufe der Fahrt entstanden sind und in unserer Austauschgruppe häufig verwendet wurden, auf dem Blatt landeten. Als nächstes haben wir an einem Videoprojekt unserer spanischen Partnerschule teilgenommen, bei welchem jeder von uns deutschen Austauschschülern auf Spanisch kurz ein paar Erfahrungen mit dem Austausch geteilt hat. Danach haben wir den Deutschkurs unserer Austauschschüler besucht. Die Spanier haben probiert auf Deutsch mit uns zu reden und wir haben probiert Spanisch mit den Spaniern zu sprechen. Es war für alle nicht einfach, aber am Ende kamen gute Gespräche zustande.
Nach einer kurzen Pause auf dem Schulhof ging es sportlich weiter. Einige haben Padel (ähnlich wie Tennis) und andere haben Fußball gespielt, was viel Spaß gemacht hat.
Nach einer Stärkung in der Schulmensa haben wir noch einige Fotos gemacht und dann mussten wir uns leider auch schon von unseren spanischen Austauschschülerinnen und Austauschschülern verabschieden. N und mit dem Bus zum Flughafen fahren. Am Flughafen angekommen, hatten wir noch viel Zeit bis zum Abflug, die aber auch schnell verging. Als wir um etwa 22:30Uhr in Düsseldorf ankamen, waren wir natürlich ein wenig traurig, dass der Austausch bereits vorbei war, jedoch waren wir auch froh wieder bei unseren Familien zu sein. Insgesamt war es ein sehr gelungener Austausch und alle waren sehr zufrieden.
(Jan Schuschel)
Vom 20. bis 27. Oktober waren acht spanische Schülerinnen und sechs spanische Schüler unsere Gäste am Suitbertus Gymnasium. Zusammen mit ihrer Lehrerin Piedad Cárcamo vom Colegio Zola in der Nähe von Madrid hatten sie die Möglichkeit, durch den Aufenthalt in Gastfamilien und verschiedene Ausflüge unser Leben und unsere Kultur besser kennenzulernen. So unternahmen sie - teilweise zusammen mit ihren deutschen Austauschpartnerinnen - und Partnern - Ausflüge in die Düsseldorfer Innenstadt, sowie nach Köln und Bonn. Das Programm war vielseitig: im Bonner Haus der Geschichte erhielten sie einen Einblick in wichtige historische Ereignisse unseres Landes, lernten in einer Stadtrallye die Bonner Innenstadt besser kennen und sahen den Schrein der heiligen drei Könige im Kölner Dom, die gerade für spanische Kinder eine wichtige Bedeutung haben. Weitere besondere Eindrücke für die spanischen Gäste waren auch der Brunnen aus Schokolade im Kölner Schokoladenmuseum und die Aussicht vom Düsseldorfer Rheinturm. Am letzten Tag des Austauschs sorgte ein deutsch-spanisches Frühstück für authentische Kommunikationsanlässe. Die Tatsache, dass am Flughafen viele Tränen vergossen wurden, lässt uns mit Vorfreude auf den Gegenbesuch im April blicken.