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Der Übergang von der Grundschule zum Gymnasium bedeutet für viele Schülerinnen und Schüler einen nicht unerheblichen Einschnitt. Damit die Eingewöhnung am Suitbertus-Gymnasium schnell erfolgt, finden in den ersten drei Tagen nach Schulbeginn Projekttage unter der Leitidee KENNENLERNEN/LERNENLERNEN. Wir und unsere neue Schule statt.
Die neuen Sextaner werden in diesen Tagen von den jeweiligen Klassenleiterteams begleitet. Diese Tage sind verbunden mit der Intention, die durch den Schulwechsel auftretenden Ängste, Vorbehalte und Unsicherheiten der Schülerinnen und Schüler abzubauen und ihnen dabei zu helfen, am Suitbertus-Gymnasium eine neue schulische Heimat zu finden. Es gilt in diesen Tagen, den Schülerinnen und Schülern in räumlicher und organisatorischer Hinsicht Orientierung zu geben, sich als Klassengemeinschaft zu finden, Grundlagen für ein geregeltes und achtsames Miteinander zulegen und sich mit elementaren lernmethodischen Inhalten vertraut zu machen. Interaktionsspiele, Rollenspiele, szenische Gestaltungen, Einsatz von unterschiedlichen Medien sowie Konzentrations- und Entspannungsübungen sorgen für eine abwechslungsreiche und ergiebige Arbeitsatmosphäre.
Im Laufe der Erprobungsstufe kommt es im Rahmen der im vierzehntägigen Rhythmus stattfindenden Klassenratsstunden und dem Fachunterricht zu einer Festigung, Ergänzung und Vertiefung des gemeinsam Erarbeiteten und Vereinbarten. Die Projekttage weisen nachstehende Schwerpunkte auf:
Klassengemeinschaft. Sich gegenseitig kennen lernen, Erwartungen im Hinblick auf Schule und Mitschülerinnen und -schüler formulieren, Besprechen und gemeinsames Aufstellen von Verhaltens- und Gesprächsregeln, Grundlagen erarbeiten für ein gelingendes Sich-verstehen (zuhören können, aufeinander eingehen, Ich/Du-Botschaften).
Orientierung. Klassenpaten (Streitschlichtergruppe) stellen sich vor, praktische Übungen zur Konfliktprävention und -bewältigung (Alltagssituationen, Hilfestellungen, Ansprechpartner), Schulbegehung (u.a. Bibliothek) in Kleingruppen (Möglichkeit, mit den Paten ins Gespräch zu kommen), Erläuterung des Vertretungsplans und der Hausordnung, Thematisierung von Lernstimmung und Konzentration.
Sich organisieren. Arbeitsplatzgestaltung, Lernplanung und Zeiteinteilung, Tipps, Tricks,
Motivationshilfen zur häuslichen Vor- und Nachbereitung des Unterrichtsstoffes, mündliche Beteiligung am Unterricht.