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“Those, who have the privilege to be able to think about social injustice, also have the moral duty to do so”; dies war einer von vielen Denkanstößen, die wir von der BERMUN Fahrt mitnehmen durften.
Model United Nations (MUN) ist ein Konzept, das überall auf der Welt Jugendliche zusammenbringt und dazu ermutigt, umsetzbare und effektive Lösungen für die politischen und gesellschaftlichen Probleme unserer Zeit zu finden. Dabei werden Schülerinnen und Schüler als sogenannte „delegates“ aus verschiedensten Schulen ausgewählt, um bei der BERMUN Conference die Interessen eines von ihnen gewählten Landes zu vertreten.
Als Delegierte von Japan, hatten wir es uns als Ziel gesetzt, in den Debatten die außenpolitischen Ziele Japans einzubringen und als Brücke zwischen westlicher und asiatischer Kultur zu fungieren.
In Vorbereitung auf die BERMUN Fahrt haben wir uns regelmäßig dienstags in der ersten Stunde zusammengefunden, um uns mit der japanischen Kultur bekannt zu machen und uns mithilfe von Übungsdebatten auf die Diskussionen in Berlin vorzubereiten. Dabei hatten wir das Glück, dass ehemalige Suitberten ihre Erfahrungen von der letzten BERMUN Fahrt mit uns teilten. An dieser Stelle möchten wir uns auch ganz herzlich bei Frau Wolf bedanken, die durch die gemeinsame Vorbereitung und Begleitung während der Fahrt eine große Hilfe und Unterstützung für uns darstellte.
Die BERMUN-Konferenz wurde mit einer beeindruckenden „opening ceremony“ unter dem Titel „Beyond Borders - Striving for justice and equality in the shadow of the Berlin Wall“ eröffnet, in welcher inspirierende Reden gehalten wurden, die an den Zusammenhalt zwischen den Nationen appellierten.
In verschiedenen Komitees, diskutierten wir über globale Themen wie Menschenrechte, Kinderheirat und Stellvertreterkriege und welche Maßnahmen getroffen werden können. Wir haben andere politikinteressierte Jugendliche aus der ganzen Welt getroffen, andere Kulturen und Ansichten kennengelernt und gemerkt, dass uns alle das Ziel einer gerechten und chancengleichen Welt vereint.
Die Zeit in Berlin hat uns gezeigt, wie herausfordernd Demokratie sein kann, aber auch wie wertvoll und notwendig sie für ein harmonisches Zusammenleben ist. Wir durften erleben, was wir selbst bewirken können und was für einen enormen Einfluss jeder Einzelne haben kann, indem er sich aktiv für die Probleme, die die Welt betreffen, einsetzt.