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Inmitten einer Gesellschaft, für die der Glaube an Jesus Christus schon lange nicht mehr selbstverständlich ist, die aber auch Wertvorstellungen immer mehr infrage stellt, bietet unsere Schule auf vielfältige Weise das Forum, eigene Fragen, Zweifel und Grenzen Ernst zu nehmen, aber auch Antworten auf die Herausforderungen des Lebens zu formulieren und erproben.
Stärke und Verantwortung des Erzbischöflichen Suitbertus-Gymnasiums liegen darin, den uns anvertrauten Schülerinnen und Schülern durch die Verbindung von Glauben, Leben und Wissen zu ermöglichen, dass ihr Leben glückt.
Wir gestalten ein schulisches Umfeld, in dem alle Fähigkeiten und Kräfte, aber auch Schwierigkeiten und Grenzen jedes einzelnen Lernenden erkannt, angesprochen, unterstützt und weiterentwickelt werden können.
Dies geschieht wesentlich durch die Art und Weise der Begegnung mit ihren Lehrerinnen und Lehrern, die dazu beitragen, dass die Schülerinnen und Schüler glaubwürdige Haltungen erleben und ausbilden (vergleiche → Schulprofil; Seite 10), aber auch durch gute und unterstützende Strukturen pädagogischen Arbeitens (vergleiche → Teil C des Schulprogramms).
Für ihr Aufwachsen brauchen junge Menschen neben dem Erwerb von Kompetenzen und solidem Fachwissen Erfahrungen und Begegnungen, Einsichten und Anstöße, die sich nicht operationalisieren und unter Effizienzgedanken messen lassen, sondern sie zu lebensfrohen und urteilsfähigen Menschen werden lassen. (Vergleiche → Gedanken zur Unterrichtsentwicklung; S. 83f.)
Damit unsere Schülerinnen und Schüler den Mut und realistischen Blick entwickeln, das Studium und die Ausbildung zu wählen, die ihren eigenen Talenten gemäß sind, selbst wenn sie nicht gängigen Moden und Prognosen entsprechen sollten, bieten wir ein ganzheitliches und zugleich differenziertes, gleichgewichtetes Spektrum aller Unterrichtsbereiche zur Wahl an, jeweils eine Fülle außerunterrichtlicher Angebote (vergleiche auch → die schulinternen Curricula sowie die inhaltliche Übersicht des Schulprogramms in Teil A). Langjährig bewährte und weiterentwickelte Beratungskonzepte unterstützen diesen Ansatz (vergleiche → Teil B. Schwerpunkte des Schulprogramms).
Kinder sind kein Humankapital, das durch geschickten Input bestimmten gesellschaftlichen Erwartungen und Interessen unterworfen werden darf. Das Ziel von Bildung ist Freiheit! In enger Abstimmung zwischen Schulleiterin und Schulseelsorger möchten wir unseren Schülerinnen und Schülern helfen zu verstehen, dass diejenigen auf Dauer erfolgreich und glücklich sein werden, die sich mit Intelligenz, Fürsorge und Zuneigung in die Gemeinschaft einbringen, sich an Werte aus Einsicht binden. In vielfältigen spirituellen Angeboten, Schulmessen, Fahrten, Tagen der religiösen Orientierung (vergleiche auch → Teil Schulpastorales Konzept; S. 85f.) können sie erfahren, wie hilfreich und heilsam es ist, dass wir unser Leben und Arbeiten in einen größeren Kontext stellen, Gott anvertrauen dürfen.